Es heißt, das US-Justizministerium untersuche den Abzug von Geldern durch den FTX-CEO aus dem Land.
Die ungenannte Informantin teilte mit, dass Vertreter des Justizministeriums mit ihrem gerichtlich bestellten FTX-Aufsichtsbeamten über den Umfang der für weitere Ermittlungen erforderlichen Daten gesprochen haben.
Die Reaktion des ehemaligen CEO
Der CEO des ehemaligen berühmten Krypto-Traders konnte nicht sagen, dass es Sam Bankman-Fried (SBF) zuvor gelungen war, sich der Entdeckung zu entziehen, obwohl viele Kryptowährungsbetrüger dies in der Vergangenheit getan haben.
Parallel dazu laufen die Ermittlungen der US-Regierung zum FTX-Betrug.
Bereits einige Tage vor dem Bankrott von FTX wurde der staatlichen Behörde für Rechtsregulierung mitgeteilt, dass sie einen Betrug untersucht, bei dem SBF möglicherweise Geld gestohlen hat.
Laut der jüngsten Pressemitteilung von Bloomberg will der Staat herausfinden, ob die SBF an der irrtümlichen Übertragung von FTX-Finanzmitteln auf die Bahama-Inseln beteiligt war, als das Unternehmen am 1. November Konkurs anmeldete.
Außerdem enthüllte der anonyme Hinweisgeber ein Treffen zwischen Vertretern des DOJ und dem gerichtlich bestellten Aufseher von FTX, um den Umfang der für zusätzliche Nachforschungen erforderlichen Informationen zu erörtern.
Das DOJ beabsichtigt ebenfalls, etwaige unerlaubte Überweisungen von FTX-Geldern der SBF an Alameda Research zu untersuchen.
Der Medienüberblick über die Situation
Obwohl der Betrüger nicht angeklagt wurde, nimmt er weiterhin von einem unbekannten Ort aus an Twitter-Diskussionen teil, da das SBF der US-Politik sehr nahe steht.
Die SBF beschuldigte den Geschäftsführer von Binance am 9. Dezember der Unwahrheit und des Verlassens einer Trading-Vereinbarung in letzter Minute, die den Krypto-Trader hätte retten können.
Sam Bankman-Fried war nach Angaben des Binance-CEO „verärgert“, als die Trading-Plattform ihre Mittel zurückzog. Diese Aussage löste eine Medienreaktion des früheren CEO von FTX aus.
Der Popstar Taylor Swift soll nach einem fehlgeschlagenen Hundert-Millionen-Dollar-Deal in die FTX-Fonds investiert haben, wie mehrere prominente Krypto-Reporter und Zeitungen kürzlich berichteten.
Es gab bereits Anfragen zu einem Sponsoring-Deal zwischen Taylor und FTX. Sie dient nun als eine der prominenten Vertretungen von verlassenen Kryptowährungshändlern.
Aus finanziellen Gründen lehnte die Musikschöpferin die Vereinbarung sofort ab. Das Scheitern von FTX setzte dem jedoch ein Ende.